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Gerd-Uwe Klein étudie auprès de Josef Rissin à Karlsruhe,
mais il doit la plus grande partie de sa formation à Jorg-Wolfgang
Jahn et au Quatuor Melos. C'est en tant que premier violon du Dierig
Quartett qu'il devient lauréat du concours Charles-Hennen. Pendant
de nombreuses années il est premier violon de l'orchestre de
chambre de Bâle. Depuis 2000, il prête également
son concours à l'orchestre baroque de Freiburg.
Le travail pédagogique constitue une part importante de son
activité. Depuis dix ans il dirige les classes d'archet de l'école
Waldorf de Pforzheim. A l'école de musique de Calw il développe
un concept d'enseignement pluridimensionnel dans des groupes d'enseignement.
Il travaille également avec des étudiants à l'occasion
de masterclasses en Italie, en République tchèque, à Innsbruck,
etc … et à Thoiry.
Sylvia Dierig-Klein grandit dans une famille de musiciens.
Très jeune déjà elle est lauréate du concours "Jugend
musiziert" au sein du quatuor familial "Dierig•Quartett".
Elle étudie à Düsseldorf in auprès de M.
Gaiser, se rapproche du Quatuor Melos de Stuttgart, prend des cours
avec Sandor Devich du Quatuor de Budapest, Rudolf vonTobel, Bem et
Jorg-Wolfgang Jahn. Lors du concours "Charles Hennen" en
Hollande, elle gagne le premier prix avec le "Dierig Quartett".
Entretemps mère de cinq enfants, elle s'intéresse à la
pédagogie de groupe et apporte sa contribution au concept d'enseignement
pour les classes de cordes au sein de l'école Waldorf de Pforzheim.
Parallèlement elle enseigne à l'école de musique
de Calw.
Elle nous a malheureusement quittés le 26 juin 2013.
Gerd-Uwe Klein,
geboren 1960, war bereits in jungen Jahren auf dem Gebiet historischer
Aufführungspraxis tätig: Schon als 18-Jähriger war er
Konzertmeister bei René Clemencic in Wien – damals eine
führende Adresse der historischen Aufführungspraxis. 1980
nahm Gerd-Uwe Klein in Karlsruhe sein Studium bei Josef Rissin auf.
In den Jahren seines Studiums wandte er sich ganz der modernen Geige
zu, betrieb aber die professionelle Kammermusik zunehmend als Schwerpunkt.
Wesentliche Anregung erhielt er durch Jörg-Wolfgang Jahn und dem
Quartettstudium beim Melos-Quartett. Als Primarius des Dierig-Quartett
gewann er den Charles-Hennen Concours. Von 1989 bis 1995 war Klein
Mitglied des schweizerischen Euler-Quartetts. Anschließend übernahm
er im Kammerorchester Basel Verantwortung als Konzertmeister. Seit
dem Jahr 2000 wirkt er auch im Freiburger Barockorchester mit.Auch
von anderen Orchestern wie z.B Württembergischen Kammerorchester
Heilbronn wird er immer wieder als Konzertmeister gerne angefragt.
Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die pädagogische
Arbeit: Seit Jahren leitet er Streicherklassen an der Waldorfschule
Pforzheim und der Ludwig Uhland Schule Schömberg. An der Musikschule
Calw verwirklicht er ein Konzept „multidimensionalen Unterrichts“ in
Gruppenunterrichtseinheiten.Aus dieser Tätigkeit entwickelte sich
auch die „Barockband“,ein Ensemble mit Jugendlichen, die
auf Instrumenten alter Mensur musizieren. Arbeit mit Studenten bei
Meisterkursen u.a. in Italien, Tschechien und Innsbruck runden die
Tätigkeit von Gerd-Uwe Klein ab.
Sylvia Dierig-Klein wuchs in
einer Musikerfamilie auf. Mit dem "Dierig·Quartett" war
sie Bundespreisträgerin bei "Jugend musiziert". Sie
studierte bei Professor M. Gaiser in Düsseldorf. Es schloss sich
ein Quartettstudio beim Melos Quartett in Stuttgart und Kurse bei Sandor
Devich, Budapest, Rudolf vonTobel, Bem und Jorg-Wolfgang Jahn an. Beim "Charles
Hennen Concours" in Holland gewann sie mit dem "Dierig-Quartett" den
ersten Preis.
Mittlerweile hat sich die fünffache Mutter auf die Gruppenpädagogig
konzentriert, für die Streicherklassen an der Waldorfschule Pforzheim
hat sie wesentlich zum Unterrichtskonzept beigetragen, außerdem unterrichtet
sie für die Musikschule Calw . Leider in 2013 nach langer Krankheit gestorben